5. Runder Tisch zur Mobilität in Brixen

Die Präsidenten der Bezirksgemeinschaften Eisacktal und Wipptal, Walter Baumgartner und Karl Polig, konnten zum 5. Runden Tisch neben den involvierten Bürgermeistern und Verkehrsreferenten auch den Präsidenten des Vereins Freunde der Eisenbahn, Walter Weiss und das Vorstandsmitglied Arthur Scheidle begrüßen.

Weiss freute sich, als sich 6 neue Mitglieder meldeten, die zu den 1.190 Mitgliedern dazukamen. Laut Weiss will der Verein eine wirksame Stimme für die Eisenbahn sein. Seit 2000 setze der Verein sich für die Wiederinbetriebnahme der Vinschger Bahn, den Aufschwung der Südtiroler Bahn mit Südtirol-Takt und Südtirol-Pass ein. Der Verein betreibt mit vielen freiwilligen Helfern den Naturnser Erlebnisbahnhof, und macht Eisenbahnfahrten.

Scheidle teilte mit, dass am 28. Mai der Bahnhof Waidbruck-Lajen als Bahnhof des Jahres gefeiert wird. Weiters regte er an, dass jede Bushaltestelle mit einem Namen versehen werden soll.

Landesrat Mussner, der im letzten Moment seine Beteiligung absagen musste, schickte schriftlich Mitteilungen zum aktuellen Stand. Er teilte u.a. mit, dass nunmehr die Planung des Vorprojektes zum Bau der Riggertalschleife ausgeschrieben ist und dass die Bahnfahrer im Eisack- und Wipptal zwischen 2013 – 2015 um 42% zugenommen haben.

Die Bürgermeister von Franzensfeste und Sterzing, Thomas Klapfer und Fritz Karl Messner gingen auf die Bedeutung von Franzensfeste als Haltestelle für die internationalen Züge des BBT ein.

Der Bürgermeister von Mühlbach, Christoph Prugger, wies auf die Notwendigkeit der frühzeitigen Verlängerung der Konzession der Bahnhöfe an die Gemeinden hin, die 2020 auslaufe.

Weiss wird am 11.  März mit den Bürgermeistern Klapfer und Prugger zusammentreffen, um das Problem der Haltestelle Franzensfeste und die auslaufende Konzessionen zu besprechen.

Mehrere Bürgermeister, darunter Konrad Messner von Feldthurns und Thomas Schraffl, Stadtrat von Brixen, wiesen auf die Wichtigkeit einer Verbindung am Abend nach Bozen und Innsbruck sowie auf den Nigtliner hin.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Weiss