Bericht über die Bahnkulturreise in die Kaukasusregion

Die Reisegruppe vor einer "Krokodil-lok" der Lokalbahn "Kukuschka" (Bakuriani - Bordschoni) in Georgien. Foto: Peter Comploj.
10.10.2019

Im September 2019 fand die 14. Bahnkulturreise des "Vereins Freunde der Eisenbahn" statt. 12 Teilnehmer, daranter eine Frau, machten sich unter der Leitung von Ferdinand Rainer auf die Reise in eine äußerst spannende Region, in den Kaukasus. Diese Reise gibt es in solcher Form in keinem Katalog, sie wurde extra nach unseren Wünschen konzipiert. Durchgeplant wurde sie von Julian Festini vom Reisebüro Primus, der auch als einer der Reiseleiter fungierte. Die Reise war also optimal betreut.

Diesmal standen drei Kaukasusländer auf dem Programm, nämlich Aserbaidschan, Georgien und Armenien.
Diese Länder können unterschiedlicher nicht sein, zunächst einmal aus landschaftlicher Sicht. Vom Zug aus erleben wir Ausblicke auf Steppenlandschaft (am Kaspischen Meer), auf weite Ebenen (Georgien und Armenien), auf Meeresstrände (Aserbaidschan und Georgien), wir überquerten einen Pass und fuhren durch Wälder (Georgien).
Mehrere Gebirgsketten bilden das Kaukasusmassiv mit Erhebungen bis 5.600 m. Mit dem Bus unternahmen wir eine Fahrt in den Norden, wo die Zminda-Sameba-Kirche vor dem majestätische Kasbeg-Berg eine tolle Kulisse bildete. Ganz ein anderes Erlebnis die Küste des Schwarzen Meeres mit seinen Badeorten. Das mediterranen Klima lockt viele Badegäste an, z.B. aus Russland, aus Armenien, der Türkei, den Iran usw.

Interessant war auch das Zusammentreffen in Tiflis mit Herrn Claudio Dibiasi, gebürtig in Rovereto, einst Mittelschulprofessor in Vintl und mit Reiseteilnehmern bekannt, mit einer Georgerin verheiratet und derzeit Übersetzer an der italienischen Botschaft in Georgien.

Sehr unterschiedlich ist auch der geschichtliche Werdegang. Es ist eine Region mit großen politischen Spannungen. Das gegenseitige Misstrauen ist groß. Es gibt leider gesperrte Grenzen mit gegenseitigen Wirtschaftsblockaden.  Die Reiseleiter stellten in den Ländern die Konfliktgeschichte jeweils anders dar und sparten nicht mit Schuldzuweisungen Richtung Nachbarländer. Territorien in Georgien wie Südossetien und Abchasien haben sich unabhängig erklärt und lehnen sich an Russland an. Die Region Adscharien,  mit Batumi als Hauptort blieb durch Zugestehen einer Autonomie bei Georgien. Ebenso bildet die Region Berg-Karabach, ehemals Teil von Aserbaidschan. einen "zweiten armenischer Staat", so die Reiseleiterin,  Es gab zwei blutige Kriege um dieses Territorium. Die südlich von Armenien gelegene Exklave Nachitschewan gehört zwar zu Aserbaidschan, ist aber isoliert und nur über Iran zugänglich.
Diese Konflikte und ein Autoboom sondergleichen wirken sich natürlich auch auf das Eisenbahnsystem aus: viele Linien sind außer Betrieb und es gibt nur mehr wenige internationale Züge. Zu Sowjetzeiten konnte man noch in alle Richtungen fahren, nach Moskau, nach Teheran und in die Türkei. Von Aserbaidschan aus gibt es zwar noch Züge nach Tiflis, Moskau, Rostov am Don und Kiev, aber die beiden anderen Länder sind bahnmäßig nicht mehr mit Russland verbunden: In der Kaukasusregion gibt es nur noch die Verbindungen Baku-Tiflis, Batumi-Tiflis-Jerewan (Georgien-Armenien) und etwas Inlandsverkehr. Ein Zug Baku-Ankara ist schon seit längerem geplant und man hat dafür in Georgien eine Umgehungsstrecke gebaut, um ja nicht durch Armenien fahren zu müssen (wäre kürzer). Aserbaidschan hat weiters eine neue Strecke am Kaspischen Meer Richtung Iran gebaut, auf iranischer Seite sind die Bauarbeiten noch im Gange. Diese Linie würde einen Zugang zum Pazifischen Ozean ermöglichen.

Schaurig muten die vielen Industrieruinen und die zahlreichen Eisenbahnfriedhöfe an, auf denen ganze Flotten abgestellter Waggons und Lokomotiven verrosten und nicht nur für Eisenbahnfreunde ein trauriges Bild bieten. Immerhin gab es zu Sowjetzeiten eine großangelegte Initiative zur Elektrifizierung der Eisenbahn, so dass es in diesen drei Ländern es nur elektrifizierte Strecken gibt, die Bahn ist in dieser Region also klimafreundlich unterwegs. Wasserkraft ist im Kaukasus denn auch reichlich vorhanden. Viele der aktiven Waggons und Lokomotiven stammen noch aus der Sowjetzeit und sind nun wirklich am Ende ihrer Lebensdauer.
Aber in den drei Ländern kann man auch so etwas wie eine zaghafte Renaissance der Bahn spüren, mit renovierten oder neuen Bahnhofsbauten, instandgesetzte Strecken und auch mitunter neue, komfortable Zügen. Auch der Güterverkehr kommt wieder etwas in Schwung, so werden zwischen Aserbaidschan und den georgischen Schwarzmeerhäfen Öl transporiert und Containerverbindungen reichen bis nach Kasachstan (mittels Fähre über das Kaspische Meer).

Wir haben auf der Reise natürlich auch viele interessante Kulturdenkmäler besichtigt und viel über die wechselhafte Geschichte und aktuelle Situation der drei Länder erfahren, dieser Bericht beschränkt sich aber auf die insgesamt fünf Bahnfahrten.

Die erste Bahnfahrt war mit dem Nachtzug von Baku nach Tiflis. Aserbaidschan ist reich an Öl, so gibt es auch Mittel für die Entwicklung der Bahn. Der Bahnhof Baku ist ein großzügiger Neubau, der alte daneben blieb als Schmuckstück erhalten. Für den Nahverkehr wurden von Stadler doppelstöckige Kiss-Züge in bester Schweizer Qualität geliefert. Wir sahen auch den schon oben erwähnten komfortablen Nachtzug von Stadler, der irgendwann einmal von Baku nach Ankara fahren soll (und dabei automatisch die Spurweite wechseln kann). Man könnte also diese Region so direkt auch aus Europa erreichen, zumal jetzt auch der Eisenbahntunnel unter dem Bosporus in Istanbul eröffnet ist. Wie schon oben erwähnt, baut man auch Richtung Iran eine neue Verbindung. Die ehemals vorhandene Linie ist wegen der Streitigkeiten mit Armenien nicht mehr befahrbar.
Nun, der Zug nach Tiflis versprüht Sowjet-Nostalgie, die Schlafwagen stammen noch aus dieser Zeit, sind wohl etwas renoviert worden. Typisch dafür ist, dass jeder Waggon 2 Toiletten mit nur kleinen Waschbecken hat. Aber die Morgentoilette machten wir sowieso im Hotel. Wir hatten die geräumigen 2-Bett-Kabinen gebucht. Man bekommt abgepacktes, frisches Bettzeug und Tee (gegen Bezahlung). Bereits um 5 Uhr (eine Stunde vor Eintreffen am Grenzbahnhof) wird man von der Waggonschaffnerin etwas ungestüm geweckt mit einem lauten "Pass control, toilet!", also man solle sich für die Passkontrolle vorbereiten und vorher die Toilette aufsuchen, weil sie während der langen Kontrolle geschlossen wird. Der Zug bleibt an der aserbaidschanischen Grenze sage und schreibe 1 Stunde und 20 Minuten stehen, rollt dann langsam rüber auf georgisches Gebiet, um dort wiederum gleich lang für die georgischen Einreiseformalitäten zu stehen. Trotz dieser Schikanen und der langen Fahrzeit war der Zug voll besetzt. Für den jungen Reiseleiter Orhan war kaum nachvollziehbar, dass wir den Zug gewählt haben, er jedenfalls würde nie mit sowas fahren, er bevorzuge das Flugzeug oder den schnelleren Bus.

Nach Fahrten vorbei an ostgeorgischen Industrieruinen und vorbei an aufgelassenen Gütergleisen voll mit seit vielen Jahren abgestellten und verrostenden Waggons der ehemaligen sowjetischen Staatsbahn, gelangen wir schließlich nach Tiflis. Der Bahnhof ist teilweise renoviert, und es befindet sich allerhand Gewerbe und ein Hotel darin (auch eine große Halle mit an die 400 Mini-Verkaufsständen für Schmuck aller Art). Allerdings fehlen Lifte von den Bahnsteigen aus hinauf zur Überführung, sodass man die Koffer hochschleppen muss. Es gibt etwas Vorortverkehr, da sind noch alte, etwas umgebaute "Elektrischkas" im Einsatz, es gibt auch einige lokgezogene Tageszüge einen Nachtzug zu Orten in den westlichen Regionen. Die Tagesverbindungen quer durchs Land nach der Hafenstadt Batumi bestreiten allerdings seit 2016 neue, komfortable schweizer Stadler-Doppelstockzüge-Züge.

Mit einem solchen fuhren wir nach dem Aufenthalt in Tiflis bis in die Region Adscharien in die boomende Küstenstadt Batumi am Schwarzen Meer, nahe der türkischen Grenze. Offenbar kommen diese Züge gut an, denn unser Zug war sichtlich ausverkauft (es werden nur Tickets mit Platzkarten verkauft). Es gibt zwei Klassen, Business und Economy. Da die Spurweite mit 1.520 mm etwas breiter als unsere Normalspur von 1.435 mm ist, ist die Raumaufteilung großzügiger und es gibt reichlich Platz. Die Hauptlinie an das Schwarze Meer wurde zwar etwas ausgebaut, dennoch wird nur eine Höchstgeschwindigkeit von max. 109 km/h erreicht. In Mittelgeorgien fährt man auch über einen Pass, wegen der Kurven ist die Fahrt da eher gemächlich. Da der Zug kein Café oder Bistro hat, die Fahrt aber an die fünf Stunden dauert - offensichtlich aber Nachfrage nach Snacks und Getränken besteht - , ist in einer Waggonecke ein kleiner, behelfsmäßiger, mobiler Verkaufsstand aufgebaut. Es gibt aber auch einen Getränkeautomaten im Zug. Sehr interessant finde ich die Idee, an den Geländern in den oberen Stock eine Ablage für gebrauchte Bücher (nachträglich aus Sperrholz gebastelt), für das sog. bookcrossing (Tausch gebrauchter Bücher) einzurichten. Das wäre auch auf unseren Zügen ein nettes Angebot. Wir kommen spät am Abend in Batumi an, dort hat man (leider weit weg vom Zentrum) ein neues Bahnhofsgebäude gebaut, der ehemalige in der Stadt ist offensichtlich der grassierenden Bauwut zum Opfer gefallen.

Nach unserem 2-tägigen Aufenthalt im Badeort Batumi mit seinen kühn gestalteten Hochhäusern und architektonisch bedeutsamen Objekten, wie den 130m hohen Alfabetischen Turm (mit den abends leuchtenden Buchstaben des georgischen Alfabets) und der breiten Strandpromenade, fahren wir mit einem Lokalzug nach der alten Hauptstadt Kutaissi. Der Zug war eine umgebaute "Elektrischka", zwar mit breiten Sesseln (weil vor den Stadler-Zügen für den Schnellverkehr eingesetzt), aber sonst eher in einem schlechten Zustand. So musste nach Abfahrt erst mal vom Zugpersonal ein herausgefallenes Oberfenster wieder eingesetzt werden (was auch gelang), um massive Zugluft zu vermeiden. Wenig einladend war die verschlissene Toilette ohne funktionierende Spülung. Offenbar müssen viele Georgier, vor allem Rentner, etwas dazuverdienen, denn immer wieder kommt jemand durch den Zug und bietet Waren an, z.B. Nüsschen. Etwas ungewohnt der Verkauf von Speisefischen im Zug, aus einer Plastiktasche, nicht etwa aus einer Kühlbox. Am ebenfalls neugebauten Bahnhof Kutaissi sehen wir eine riesige E-lok, an der ein einziger Waggon hängt, es ist der Kurswagen nach Tiflis.  Sobald er über eine Stichbahn die Hauptstrecke erreicht, wird er an den Hauptzug angehängt. Eine Nebenbahn soll von dort aus auch noch bedient werden, allerdings mit einer sagenhaften Streckengeschwindigkeit von 15 km/h.

Mit unserem Kleinbus, der übrigens immer parallel fuhr (so dass wir kein Gepäck tragen mussten), erreichen wir dann den Wintersportort und Wandergebiet Bakuriani. Vor allem Russen sind dort Gäste. Am Gelände vor unserem Hotel lagern schön aufgereiht überraschenderweise die Gondeln und Masten einer ausrangierten Umlaufbahn aus dem Ahrntal (Klausberg), noch versehen mit den entsprechenden Aufschriften. Sollen demnächst montiert werden und dort ein zweites Leben haben. Übrigens sieht man in Georgien und Armenien häufig gebrauchte Liefer- oder Lastwagen aus Europa, die noch die Originalaufschriften des Vorbesitzers haben.

Von Bakuriani aus fährt eine bemerkenswerte Schmalspurbahn zum Kurort Bordschomi, mit der etwas ungewöhnlichen Spurweite 900 mm. Sie gibt es seit 1902 und sie wurde 1965 elektrifiziert. Wuchtige tschechische Lokomotiven sind im Einsatz. Zuvor zog eine Dampflok die Wagen, jetzt ist sie als Denkmal ausgestellt. Es gibt auf dieser Linie zwei tägliche Zugpaare, hauptsächlich für Eisenbahnfreunde und Touristen, die in den zwei-drei renovierten Wagen mit Panoramafenstern Platz finden. Sie werden aber auch gerne gegen ein Trinkgeld von den beiden Lokführern auf der Lok zur Mitfahrt auf dem Führerstand gesehen. Sie dürfen dann dort selber steuern und mit dem Signalhorn Kuckuckslaute nachahmen. Die Bahn wird nämlich auch liebevoll Kuckuckseisenbahn ("Kukuschka") genannt, sie führt 37 km durch dichten Wald, eine Ing. Eiffel zugeschriebene Brücke wird dabei überfahren, alle Unterwegsbahnhöfe sind verfallen, Güterverkehr gibt es schon lange nicht mehr und die alten Güterwaggons rosten auf Nebengleisen vor sich hin. Lustig war auch, dass der Lokführer kurz anhielt, um einen großen Pilz  zu bergen, den er vom Führerstand aus entdeckt hatte. Der Zug endet in Bordschumi Frachtbahnhof, vom nahen Personenbahnhof aus gibt es noch täglich einen Zug nach Tiflis.

Bordschomi ist ein berühmter Kurort, schon seit der Zarenzeit und auch wegen seines Mineralwassers bekannt. In einem Tal schlängelt sich längs eines Flüsschens ein Kurpark entlang, es gibt dort einen Brunnen, wo man dieses etwas schwefelige Wasser auch trinken kann. Eine Seilbahn führt auf einen Ausichtspunkt. Interessante Gebäude zeugen von der langen Geschichte als Kurort für russische Aristokraten, so gibt es auch ein Palais für das russische Herrscherhaus. Mit dem Bau der Bahn im Jahre 1894 hierher begann der Aufstieg dieses Ortes. Reiche Perser, Aserbaidschaner und Russen bauten prächtige Villen. Es entstanden große Kurhotels, Sanatorien und mehrere Parks. Auch Stalin machte hier Urlaub, der übrigens in Georgien noch geschätzt wird. So gibt es noch nach ihm benannte Straßen und an seinem Geburtsort, in Gori, ein Museum. Von dort ging es wieder mit unserem Kleinbus in die schön renovierte Festung Achalziche (wo wir übernachteten) und am nächsten Tag zu dem Felsenkloster Vardzia, anschließend wieder nach Tiflis.

Am Hauptbahnhof Tiflis bestiegen wir den aus Batumi kommenden armenischen Zug nach Jerewan. Die Waggons stammen auch diesmal wieder aus der Sowjetzeit, sind aber renoviert worden. Diesmal hatten wir die etwas engeren 4-Bett-Abteile, der ganze Zug war nämlich sofort nach Freigabe des Fahrkartenverkaufs ausgebucht, und das obwohl Zugfahren in diesen Regionen nicht unbedingt in Mode ist und man den schnelleren Bus vorzieht. Aber offensichtlich nutzen viele Armenier den Zug für einen Meeraufenthalt an der Schwarzmeerküste. Der Zugbegleiter war höflich und sprach gut Englisch. Obwohl wir uns diesmal wieder endlose Grenzaufenthalte erwartet haben, ging es eher flott mit den Kontrollen, denn die Georgier machten das mit ihren mobilen Computern im fahrenden Zug ab Tiflis, auch die Armenier waren eher flott und wünschten am Ende der Prozedur "Welcome!". In der Früh fuhr der Zug langsam über die Ararat-Ebene, auf vielen Strommasten waren besetzte Storchnester. Die beiden Kuppen des Ararat-Massivs  im Süden gerieten ins Blickfeld und bilden eine tolle Kulisse. Zum Leidwesen der Armenier liegt der Hausberg der Armenier seit 1918 in der Türkei und ist unerreichbar. Früher war die Osttürkei um den Vansee armenisches Kernland. Der einzige verbliebene internationale Zug, nämlich unserer, fährt in einen überdimensionalen Bahnhof aus der Sowjetzeit ein, im "Zuckerbäckerstil", mit großer Hallen und noch mit kyrillischen Aufschriften am Dach und Sowjetstern am Turm. Die Reiseleiterin war ganz erstaunt, denn in ihrer langen Laufbahn war es das erste Mal, dass eine Gruppe mit dem Zug angereist kam. Viele Bahnlinien in Armenien sind wegen der zu Aserbaidschan und Türkei hin geschlossenen Grenzen außer Betrieb und verfallen, es gibt noch einen Rest von Lokalverkehr. Traurig stimmen die verlassenen, verrotteten Gleise Richtung Nachitschewan (einer aserbaidschanischen Exklave), die einst bis in den Iran führten - wir sahen die verfallenen Gleise bei einer Busfahrt zu malerischen Klosteranlagen  Wir verbrachten noch insgesamt 3 Tage in Armenien, wobei wir von unserer gut deutsch sprechenden Reiseleiterin viele Kunstdenkmäler und die komplexe Geschichte der Region erklärt bekamen.

Dank an Ferdinand Rainer (Verantwortlicher Reiseleiter, an Julian Festini vom Reisebüro Primus, an die örtlichen Reiseleiter Orhan Guseynov (Aserbaidschan), Zura Gvilava (Georgien) und Marine Sargsan (Armenien).

Alle Unterkünfte entsprachen den Erwartungen und wir wurden in den Restaurants immer gut mit lokalen Köstlichkeiten bedient.
Besonderer Dank auch an die Busfahrer bei den vielen Transfers und Ausflügen. Die 12 Reiseteilnehmer bildeten eine angenehme Gruppe und es gab viel Austausch und Spaß. Ich war beratend bei der Planung der Bahnfahrten tätig und bin sehr glücklich, dass die Reise nicht nur in kultureller Hinsicht, sondern auch eisenbahnmäßig gelungen und ein Erlebnis war. Der Verein "Freunde der Eisenbahn" möchte durch diese Fahrten auch den Tourismus per Bahn in diesen Regionen etwas ankurbeln und den Reiseveranstaltern Ideen liefern. Danke auch allen Reiseteilnehmern, die Fotos zur Verfügung gestellt haben.

Herbert Kaserer

Film von Peter Comloj: "Kukuschka, zwischen 2 Wagen".
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