Die Pustertalerbahn

Pustertal-Bahn

1871 eröffnete die Pustertalerbahn Marburg-Franzensfeste. Die heutige Strecke auf Südtiroler Seite von Franzensfeste bis Innichen umfasst 65 km mit 9 Bahnhöfen. Auf der Pustertaler Bahnlinie wurden 1986 bis 1988 Umbauarbeiten durchgeführt, während welcher alle Brücken ersetzt, der Querschnitt der Tunnels vergrößert, mehrere Unterführungen gebaut, sowie die Elektrifizierung der Strecke vorgenommen wurde. Geschlossen wurden folgende Bahnhöfe und Haltestellen: Winnebach, Vierschach, St. Lorenzen, St. Sigmund, Aicha und Franzensfestung (Militärhaltestelle). St. Lorenzen wurde inwzischen wieder in Betrieb genommen.

Die Lokalbahn von Bruneck nach Sand in Taufers wurde nach einjähriger Bauzeit am 21. Juli 1908 dem Verkehr übergeben. Sie wurde in den sechziger Jahren eingestellt. Sie war eine elektrifizierte Normalspurbahn. Die Dolomitenbahn Toblach-Cortina-Colalzo wurde mit österreichischen Reparationsgelder in 96 cm Spurweite gebaut und als Dampfbetrieb am 20. Juni 1920 eröffnet. Sie wurde in den sechziger Jahren eingestellt. Es gibt Bestrebungen diese Bahn wiederherzustellen.

Die Dolomitenbahn war eine Schmalspurbahn, welche Toblach mit Calalzo verband. Sie entstand im ersten Weltkrieg und wurde 1964 eingestellt. Die Trasse ist fast vollständig noch vorhanden, heute großteils als Rad- und Wanderweg genutzt.

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